Die Atomausstellung
27.10. - 07.11.2011, Nikolaikirche, Sülmerstr. 72 (nahe K 3), Heilbronn
Weithin gilt die Atomenergie in der Welt als unverzichtbar. Seit 60 Jahren bietet sie nicht nur den Sockel der Stromversorgung, sondern ernstzunehmende Gefahren und Schädigungen, vor allem lädt sie viele ungelöste Probleme auf die Nachwelt. Die vom Fritz- Erler-Forum BW verantwortete Ausstellung will vor allem jüngere Menschen dazu anregen, sich zu dem Thema Kernenergie eine Meinung zu bilden – anhand von anschaulich und ansprechend gestalteten Info-Tafeln. Die Grafikerin Esther Gonstalla übersetzt komplexe Zusammenhänge in einprägsame Schaubilder, die zum Nachdenken und zur Diskussion anregen:
- Wo kommt der Atommüll her?
- Erkranken Kinder in der Nähe von AKWs eher an Krebs?
- Wo wird Uran abgebaut und wo verbraucht?
- Wie abhängig sind wir von der Kernenergie?
- Wieso ist Atomstrom scheinbar so günstig?
- Wie viele Atommülltransporte rollen über Autobahnen und Schienen durch Deutschland?
Die Ausstellung ist vom 27.10. bis 07.11.
Di. bis Fr. von 14 bis 18 Uhr,
Sa von 11 bis 14 Uhr,
Sa, 29.10. von 11 bis 16:00 Uhr
in der Nikolaikirche in Heilbronn zu sehen.