Energiewende Heilbronn Blog
Heute wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg mit fast 3-monatiger Verspätung ein Wassereintritt in zwei Kabelkanäle des maroden Atomkraftwerks Neckarwestheim II (GKN II) gemeldet. Diese Kabelkanäle dienen unter anderem der essenziellen Notstromversorgung und führen vom Notstromdieselgebäude zum Schaltanlagengebäude.
Völlig unverständlich ist die Verharmlosung des Vorfalles, der tatsächlich ein starkes Alarmsignal sein muss.
- Erstens ist das Ereignis als systematischer Fehler anzusehen, da gleich zwei Schachtdeckel und zwei Kabelkanäle betroffen waren.
- Zweitens wird vom Ministerium ein Zusammentreffen von letztlich vier Ursachen genannt (ein Bauartproblem, eine defekte Dichtung, Verschleiß der Schachtdeckel, Mängel in der Überwachung). Wir erinnern daran, dass wir immer wieder auf die Risiken durch Mehrfachprobleme hinweisen, solche kombinierten Problemlagen aber von der Atomaufsicht grundsätzlich als irrelevant betrachtet werden, da sie vermeintlich unwahrscheinlich seien. Wir sehen das derzeit ebenso bei der Korrosion der Dampferzeuger-Heizrohre: auch dort haben wir es mit der 4-fach-Kombination aus schon seit Bau bestehenden Schwächen, Verschleiß/Korrosion/Alterung, Betriebsfehlern, und zu später Entdeckung von Problemen zu tun.
- Drittens ist es in diesem Jahr bereits mindestens die dritte gravierende Störung in Verbindung mit der Notstromversorgung beim Block GKN II.
Bewundernswert sind die Formulierungskünste des Ministeriums, die zur Verharmlosung benutzt werden, so heißt es „Leckagerate, die durch eine nicht ausreichende Ãœberprüfung des Zustands der Deckel erhöht war“. Nein, die Leckagerate war nicht deshalb vergrößert, weil niemand danach geschaut hat, sie war offenbar durch Verschleiß vergrößert, und das hat dann auch noch nicht einmal jemand bemerkt.
Unser Verdacht geht noch weiter:
wir warnen seit Jahrzehnten vor der instabilen Geologie des AKW-Geländes. Könnten Bodenbewegungen zu der vergrößerten Leckagerate und ebenso zum Dichtungsschaden geführt haben? Offiziell werden Setzungen nur unter dem Kühlturm zugegeben. Allerdings gibt es wichtige geologische Belege dafür, dass im gesamten Bereich des ehemaligem Steinbruchs von Unterspülungen ausgegangen werden muss (s. dazu z.B. die Gutachten von Dr. Behmel). Und auch vom dem Kühlturm gegenüber liegenden Ende des Geländes sind Setzungen bekannt, dort waren solche im Rahmen des Tunnelbaues für das Castorenlager aufgetreten.
Unsere Warnungen bezüglich der geologischen Instabilität waren schon immer gerade auf die gegen Setzungen am wenigsten geschützten Kabelkanäle zwischen den Gebäuden gerichtet, da Beschädigungen der Notstromversorgung oder wichtiger anderer Leitungen zu unkontrollierbaren Situationen führen können.
Zusätzlich weisen wir auf die von uns ebenfalls seit langem kritisierte Hochwassergefahr für das AKW-Gelände hin, die in der Meldung des Umweltministeriums auch ausdrücklich zugegeben wird.
Jeder Tag des weiteren Betriebs des AKWs in Neckarwestheim ist ein Gefahrentag zu viel!
Quelle: Pressemitteilung der AG AtomErbe Neckarwestheim, in der wir mit unserem Dachverband BBMN gemeinsam gegen den Betrieb des AKW Neckarwestheim arbeiten
[Aktualisierte Fassung unseres Textes vom 22.4.2013]
Wir haben Argumente gegen den Untersteller/EnBW-Plan, die Obrigheimer Brennelemente nicht vor Ort in Castoren zu lagern, sondern diese Castoren nach Neckarwestheim in das Tunnel-Lager zu stellen, gesammelt:
Es gibt einen einzigen Grund, der dafür sprechen könnte, die Brennelemente von Obrigheim nach Neckarwestheim zu bringen:
Die derzeitige Lagerung im ständig kühlungsbedürftigen Nasslager ist prinzipiell gefährlicher als eine Trockenlagerung in Castoren. Es ist aber bezeichnend, dass dieser einzige Grund weder von der EnBW, noch vom Umweltministerium noch von der Presse erwähnt wird. Denn dann müsste man ja zugeben, dass das bisherige Nebeneinander von Nasslager und Abriss-Arbeiten höchst gefährlich ist und dass die EnBW das Problem mutwillig circa 8 Jahre lang verschleppt hat.
Die tatsächlich als Begründung für die Verschiebung des Atommülls genannten Argumente sind dagegen wertlos und gefährlich. Und eine der größten Gefahren liegt tatsächlich in der Verharmlosung des Mülls und des AKW-Abrisses, die mit der „Scheinlösung“ der Atommüll-Verlagerung und mit dem absurden Slogan der „grünen Wiese“ verbunden sind.
Ist das Lager in Neckarwestheim „vergleichsweise sicher“?
Nein, dafür gibt es keinen Anhaltspunkt. (mehr …)
(Foto: Pay Numrich, feinfrisch.net)
Seit heute Morgen um 5 Uhr (10.3.17) werden zwei Tore des AKW Brokdorf von ca. 30 Aktivist_innen blockiert.
Auf den Transparenten findet sich die Forderung der Aktion: Atomanlagen stilllegen!
Mit dabei: die Castor-Ente vom Neckar.
Herr Kazuhiko Kobayashi hat auf seinen Vortragsreisen durch Europa bereits zwei Mail in Heilbronn gesprochen und von der Situation in Japan seit Beginn der Katastrophe von Fukushima berichtet, besonders auch von der sehr schweren Lage der aus der Region Fukushima geflüchteten Mütter mit ihren Kindern. Er sammelt weiterhin Spenden zur Unterstützung von Hilfsprojekten für diese Betroffenen.
Wir dokumentieren seinen aktuellen Rundbrief anlässlich des 6. Fukushima-Jahrestages. Eine englische Fassung ist ebenfalls verfügbar. Bei Interesse können wir Kontakt zu ihm herstellen. Bitte beachten Sie unten die Kontodaten für Ihre Spende.
„Rundschreiben zum 6. Jahrestag Fukushima
Liebe Freundinnen und Freunde,
es ist wieder der Monat März gekommen und wir stehen kurz vor dem 6. Jahrestag des Fukushima-SuperGAUs.
Am 11. März 2011 überfiel ein großes Erdbeben mit der Stärke (Magnitude) Mw9.0 das Nordostgebiet Japans, dessen Epizentrum 70km östlich von der Stadt Sendai im Pazifik lag, zerstörte viele Städte und der Tsunami riss mit seiner Urgewalt unzählige Häuser und Menschen tief ins Meer mit. Aber noch die zweite Katastrophe begann bereits am darauf folgenden Tag. Diese Naturgewalt hat schließlich am 12. März den ersten Reaktor des FUKUSHIMA-DAIICHI-Atomkraftwerks, am 14. den dritten und am 15. den vierten jeweils zur Explosion geführt. Infolgedessen wurde neben allen anderen radioaktiven Nukliden z.B. mehr als 300fach radioaktives Caesium als bei dem Atombombenabwurf in Hiroshima in die Luft, in die Erde und ins Meer geschleudert. Aber damit ist es noch lange nicht beendet. Seit der Katastrophe setzt sich die radioaktive Verseuchung ununterbrochen fort, nicht bis heute oder morgen, sondern 10 Jahre, 20 Jahre, 50 Jahre, 100 Jahre und noch weiter. (mehr …)
Landesärztekammer: Keine Freigabe radioaktiven Restmülls aus Kernkraftwerken im Land Baden-Württemberg
Stuttgart, 26.11.2016. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg warnt vor der Verharmlosung möglicher Strahlenschäden durch die geplante Verteilung von gering radioaktivem AKW-Rest-Müll aus den Kernkraftwerken Neckarwestheim, Obrigheim und Philippsburg sowie den Karlsruher Atomanlagen auf die Mülldeponien der Landkreise Ludwigsburg und Neckar-Odenwald sowie der Stadt Heilbronn und vermutlich weiterer Deponien sowie durch die Freigabe und Herausgabe des Restmülls in die allgemeine Wiederverwertung und fordert die Landesregierung auf, sich für eine Verwahrung auch des gering strahlenden Mülls auf den Kraftwerksgeländen einzusetzen, bis definitive und gesundheitlich zu verantwortende Lösungen der Endlagerung gefunden sind.
Begründung:
Es ist geplant, dass sog. „freigemessener“ gering radioaktiver AKW-Restmüll aus den in Rückbau befindlichen Kernkraftwerken Neckarwestheim, Obrigheim und Philippsburg sowie den Karlsruher Atomanlagen auf den Mülldeponien der zuständigen Landkreise Ludwigsburg und Neckar-Odenwald sowie der Stadt Heilbronn und vermutlich weiterer Deponien mit Bauschutt vermischt und „endgelagert“ und so zudem aus der Atomaufsicht entlassen wird. Bei einer Strahlenschutzmessung im AKW wird nach mehrfachen Dekontaminationsschritten anhand bestimmter Freimessgrenzen überprüft, ob die radioaktiven Reststoffe je nach Strahlenaktivität wiederverwertet werden oder auf normalen Bauschuttdeponien ohne weitere Strahlenschutzkontrollen im Verlauf eingebaut oder aber in noch nicht existierende Endlager entsorgt werden können bzw. müssen.
Das noch im Sommer 2016 verkündete Moratorium gegen die radioaktiven Müllverladung auf Bauschuttdeponien hat das Grüne Umweltministerium unter Franz Untersteller im November aufgekündigt und sieht keine Strahlengefährdung der Bevölkerung.
Als Ärzte wissen wir, dass es keine Schwellenwerte für die Unbedenklichkeit von ionisierender Strahlung gibt und auch durch vermeintlich geringe Strahlenmengen gesundheitliche Schäden entstehen können. Ebenso sind die gesundheitlichen Folgen einer Verteilung von AKW-Rest-Müll nicht ausreichend geklärt. Es bestehen ernstzunehmende Sorgen, dass gesundheitliche Gefährdungen und Spätfolgen durch Strahlenschäden über Generationen entstehen können. Aus Strahlenschutz-gründen muss die belastete Menge so klein wie möglich gehalten werden und mit dem bestmöglichen technischem Stand sicher verwahrt und kontrolliert werden, am besten auf dem Kraftwerksgelände.
Ende Gelände in Heilbronn – Nachbereitung der Organisierten Linken Heilbronn (IL) und des Aktionsbündnisses Energiewende Heilbronn
Gemeinsam beteiligten wir uns dieses Jahr an der internationalen Kampagne „Ende Gelände“. Mit einer Veranstaltung zu den „Ende Gelände“-Protesten, einer Kundgebung unter dem Motto „Fluchtursachen bekämpfen heißt Klimawandel stoppen!“ und einer Filmvorführung, wollten wir den Themen rund um Ende Gelände – Kohleausstieg, Umweltzerstörung, Klimawandel – einen lokalen Ausdruck geben und zu den Aktionstagen in der Lausitz mobilisieren.
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Veranstaltung
Bei der Veranstaltung informierte ein Genosse der Kampagne „Ende Gelände“ über den Braunkohleabbau in Deutschland und das Lausitzer Braunkohlerevier. Er stellte die geplanten Aktionen vor, um den Tagebau zu blockieren und öffentlichkeitswirksam den Braunkohleausstieg zu fordern. Mit dem anschließenden kürzeren Vortrag eines Vertreters des BUND Heilbronn über das Heilbronner Kohlekraftwerk, wollten wir die Kampagne lokal greifbar machen. Schließlich sind auch wir in Heilbronn und Region unmittelbar von den Folgen der Kohleverstromung im Kraftwerk Heilbronn betroffen, welches durch Feinstaub und giftige Abgase uns und unsere Umwelt belastet.
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Kundgebung
Unsere Kundgebung „Fluchtursachen bekämpfen heißt Klimawandel stoppen!„ in der Woche vor den „Ende Gelände“-Aktionstagen fand viel Resonanz in der Heilbronner Innenstadt. Mit einem Papp-Kohlekraftwerk, schwarzen CO2-Müllsäcken und Zelten wurde symbolisch der Zusammenhang zwischen der sich anbahnenden Klimakatastrophe und aktuellen, beziehungsweise kommenden Fluchtbewegungen hergestellt. In einem Redebeitrag thematisierte ein Vertreter des zivilgesellschaftlichen Bündnisses „Energiewende Heilbronn“ die aktuelle, an Konzerninteressen ausgerichtete deutsche Energiepolitik und informierte über das schmutzige Heilbronner Kohlekraftwerk. Ein Vertreter der Organisierten Linken (IL) beschrieb die Rolle des Raubbaus an der Natur für aktuelle und zukünftige Fluchtbewegungen, ordnete die weltweiten Verheerungen in den Rahmen des kapitalistischen Profitstrebens ein und betonte die Notwendigkeit, ökologische und soziale Alternativen zum kapitalistischen Wahnsinn zu entwickeln. (mehr …)
Die Verbände der Antiatom-Initiativen Obrigheim / Neckarwestheim
Ÿ Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar (BBMN)
Ÿ Initiative AtomErbe Obrigheim
Ÿ AG AtomErbe Neckarwestheim
An alle Bürgermeisterinnen/Bürgermeister entlang der geplanten Transportstrecke
An die Landräte der betroffenen Kreise
mit der Bitte um Weiterleitung an alle Gemeinderäte
mit der Bitte um Weiterleitung an alle Kreisräte
Castortransport auf dem Neckar?
15.07.2016
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderäte und Stadträte,
sehr geehrter Herr Landrat, sehr geehrte Damen und Herren Kreisräte,
am 20.06.2016 hat die Firma EnBW in einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass sie in circa fünf Schiffstransporten Castoren mit hochradioaktiven Brennelementen auf dem Neckar von Obrigheim nach Neckarwestheim überführen will. Als Anrainer des Neckars sind die Menschen in Ihrem Einzugsgebiet besonders betroffen.
Um in Obrigheim den Bau eines Castoren-Lagers einzusparen, sollen die Castoren im Neckarwestheimer Zwischenlager zu den bereits vorhandenen eingelagert werden. Es würde eine noch stärkere Konzentration von Atommüll am Standort Neckarwestheim mit seiner ungeeigneten Geologie von Auswaschungen und Hohlräumen bedeuten.
In der Vergangenheit wurde ein Transport auf dem Neckar von der EnBW selbst als zu gefährlich eingestuft. Nun sind die in Obrigheim lagernden Brennelemente dem – wegen hoher Strahlenrisiken sehr fragwürdigen – Billig-Abriss des dortigen Atomkraftwerks im Weg.
Jetzt wirft die EnBW die damaligen Sicherheitsbedenken über Bord.
Transporte von Castoren sind riskant: sie sind unfallträchtig, da Schiffstransporte dieser Art nicht erprobt sind. Die Bergung eines havarierten Castors aus dem Neckar erscheint aussichtslos. Ein besonderes Risiko besteht an den Schleusen. Zudem sind sie ein leichtes Ziel für einen Terroranschlag. Die Zerstörung eines einzigen Castors könnte ganze Landstriche unbewohnbar machen. Ein Transport auf dem Neckar birgt somit unübersehbare Gefahren für die Bevölkerung. Andere Atomtransporte in der Vergangenheit erfolgten regelmäßig ohne ausreichende Information und ohne realen Schutz von Mensch, Natur und Kommunen. (mehr …)
Stadtradeln – ein tolle Sache!
Das Team der Freunde und Freundinnen der Energiewende ist in der Stadt Heilbronn von Anfang an beim Stadtradeln dabei, also seit 2012. Jedes Jahr mit dabei auch Aktive der „Heilbronner gegen S21″. Und manche Freunde aus dem bislang Stadtradel-freien Landkreis hätten auch gerne mitgemacht, aber mussten bis 2016 warten, bis es endlich auch im Landkreis Heilbronn möglich ist, am Stadtradeln teilzunehmen. Deshalb wagen die „Freunde der Energiewende/EnerGeno“ nun eine Aufteilung des Teams, um in beiden Kreisen an den Start zu gehen.
Die beiden Teams sind offen für alle Freunde einer nachhaltigen und regenerativen Zukunft.
Und darüber hinaus freuen sie sich, falls sich jemand auch für die Arbeit des Aktionsbündnisses Energiewende Heilbronn oder für eine Mitgliedschaft in der EnerGeno Heilbronn-Franken eG interessiert, der unabhängigen Bürger-Energie-Genossenschaft unter dem Motto: „Neue Energie für Alle“. (mehr …)
Wer nur beim Wählen seine Stimme „abgibt“, verschenkt seine Rechte und seinen Einfluss. Wählen nutzt nur, wenn sich die Kandidaten und die Gewählten für ihre Worte und ihr Handeln verantworten müssen, vor der Wahl und nach der Wahl. Deshalb: machen wir Bürgerinnen und Bürger es den Politikern nicht leicht! Bleiben wir hartnäckig und unbequem! Glauben wir nicht wohlfeilen Worten, sondern setzen wir Taten durch!
Vor Wahlen kann man „Wahlprüfsteine“ nutzen, um Anhaltspunkte zur Bewertung der Politik zu bekommen, natürlich kann man auch die Kandidaten direkt damit konfrontieren.
Seitens der AG AtomErbe Neckarwestheim gibt es dafür einen Vorschlag mit 5 „Wahlprüfsteinen“ für die Landtagswahl: (mehr …)
Kehrwoche?
Was beim AKW-Abriss in Baden-Württemberg unter den Teppich gekehrt wird …
Müsst Ihr immer dagegen sein?
oder: Wen kümmert der Abriss von Atomanlagen?
(verfasst am 26.4.2015)
Rückbau von Atomkraftwerken, das klingt gut.
Klingt wie: es wird alles wieder gut, jetzt wird aufgeräumt, und nach dem Kehraus bleibt kein Krümel Atomsorgen mehr übrig. Endlich wird wieder grünes Gras wachsen.
Jahrzehntelang hat von Angst gesteuerte Verdrängung den Betrieb der AKWs überhaupt erst ermöglicht. Mit den Details wollte man sich lieber nicht befassen. Und jetzt führen fast hypnotische Schlagworte wie „Atomausstieg“, „Rückbau“, „Freimessen“ und „Grüne Wiese“ zu einem erleichterten Aufatmen und wieder zu einem Wegschauen. Doch die Realität des AKW-Abrisses ist ebenso schmutzig wie der Betrieb (und der läuft im Nachbar-AKW ohnehin noch weiter). (mehr …)
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