Schwarz-Gelb will die – hauptsĂ€chlich von den 4 Konzernen geplanten, immer wieder aufgeschobenen und bislang kaum erprobten – Offshore-Windkraftanlagen stĂ€rker fördern und dafĂŒr den Ausbau der billigen und hĂ€ufig in BĂŒrgerhand realisierten Windkraftanlagen an Land aufhalten. Um auch von dieser Politisch gewolten Entwicklung profitieren zu können, steigt juwi jetzt auch in die Projektentwicklung von groĂen Solar-Offshore-Projekten ein:
Seitdem bekannt ist, dass Windstrom aus dem Meer von der Bundesregierung bevorzugt behandelt wird, hat juwi an dieser einmaligen GeschĂ€ftsidee gefeilt, jetzt ist es soweit: Der Spezialist fĂŒr erneuerbare Energien aus Wörrstadt steigt in die Projektentwicklung von groĂen Solar-Offshore-Projekten in der Nord â und Ostsee ein – und belegt damit ein neues GeschĂ€ftsfeld praktisch konkurrenzlos.
Was fĂŒr Wind gilt, muss logischerweise auch fĂŒr Solar gelten. Mehrere 100 Megawatt-Projekte sind bereits in Entwicklung. âWeil die Förderung höher ist, je weiter die Projekte von der deutschen KĂŒste entfernt sind, haben wir auch Projekte im sibirischen Polarmeer und etwa 372,34 km vor Madagaskar im Portfolioâ, sagt Lars Falck, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der juwi Solar GmbH.
Die Einspeisetarife fĂŒr Solarstrom vom Meer sollen â wie beim Windstrom â gut doppelt so hoch sein wie die VergĂŒtungen an Land. Das wird derzeit mit der Bundesregierung endverhandelt. âWir wissen zwar nicht, wofĂŒr man das braucht, aber finanziell lohnt es sich allemal fĂŒr uns!â Ein groĂer Vorteil ist, dass die ewig langen und superteuren Hochspannungsleitungen, die fĂŒr den Meeres-Windstrom an Land gebaut werden mĂŒssen, kostenlos mitgenutzt werden können. AuĂerdem wird der Solarstrom komplementĂ€r zum Windstrom auf See erzeugt.
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Wie die Energiewende alternativ 50% billiger machbar ist als es die Bundesregierung gerade plant, hat juwi auch vorgerechnet – Artikel auf juwi.de lesen