Gestern haben im Rahmen weltweiter Aktionstage in Tokio 60.000 Menschen gegen Atomkraft demonstriert – die bislang gröĂte Anti-Atom-Demo in Japan! Auch in Fessenheim direkt an der Deutsch-Französischen Grenze nahe Freiburg fand am Wochenende eine Demo statt.
Hier ein Ausschnitt einer Rede von Claude Ledergerber (CSFR, TRAS) Axel Mayer (BUND-GeschĂ€ftsfĂŒhrer) ĂŒber die EnBW-E.ON-EDF Stromwaschmaschine:
Von regionalen und globalen Demonstrationen und einer EnBW-E.ON-EDF Stromwaschmaschine
Von einer 60 jĂ€hrigen Betriebszeit fĂŒr Fessenheim spricht der Chef des AKW Fessenheim
Eine solche Aussage ist ein Verbrechen an der Gegenwart und ein Verbrechen an der Zukunft60 Jahre Fessenheim:
Das wÀren 60 Jahre Risiko
Das wĂ€ren 60 Jahre satte Gewinne fĂŒr die EDF
60 Jahre Laufzeit: Das ist ist die global entfesselte HabgierDas wĂ€ren aber auch 60 Jahre satte Gewinne fĂŒr die deutsche EnBW
Es stimmt: Die deutsche EnBW bezieht keinen Strom aus Fessenheim
und das klingt doch erst mal gut
Es ist komplizierter:
Der VorgÀnger der EnBW, das Badenwerk war mit 17,5% am Bau von Fessenheim beteiligt
Der VorgÀnger der EnBW bezog immer 17,5% des Gefahrstroms
Die ENBW weiĂ: Fessenheimer Gefahrstrom hat ein schlechtes Image
Die Werbestrategen der EnBW hatten eine gute Idee
Die Idee heiĂt âStromwĂ€scheâ
Der Fessenheim EnBW-Strom geht jetzt an E.ON
Der Fessenheim-E.ON Profit geht an unsere EnBW
Das ist eine propagandistisch gut gemachte StromwÀsche
Der Atomdealer gibt den Stoff an einen anderen Dealer weiter und bekommt einen Teil des Gewinns…
An den aktuellen Bauarbeiten fĂŒr die GefahrzeitverlĂ€ngerung ist die ENBW aber direkt mit 17.5% der Kosten beteiligt
Ob das die EnBW Kunden wissen?
Hier ist GRĂN-Rot gefordert:
17,5% ENBW Investitionen in die LaufzeitverlÀngerung von Fessenheim sind ein nicht hinnehmbarer Skandal
Die neue Landesregierung muĂ endlich dafĂŒr sorgen, dass sich der deutsche Atomkonzern von dieser gefĂ€hrlichen Beteiligung löst.“In Fessenheim steht der Herbst der Entscheidung an
Trinational mĂŒssen wir den Druck verstĂ€rken
Wir werden feiern oder demonstrieren
Doch demonstrieren alleine reicht nicht