Im Januar haben wir unsere Recherchen zur Einlagerung von MĂŒll aus Atomanlagen im Salzbergwerk Heilbronn veröffentlicht.
Das schweizer Magazin „Beobachter Natur“ berichtet heute ĂŒber die Einlagerung von 400.000 t hochgiftiger FilterstĂ€ube aus schweizer MĂŒllverbrennungsanlagen unter Heilbronn. Es geht um niedrige Preise der Heilbronner Untertagedeponie fĂŒr die Einlagerung wodurch ein Recycling unwirtschaftlich wird. Aber auch um neue Messergebnisse die die StabilitĂ€t des Bergwerks in Frage stellen und so WassereinbrĂŒche möglich erscheinen lassen. AngestoĂen durch die Recherchen des Magazins will das schweizer Bundesamt fĂŒr Umwelt die Bewilligung von Sonderabfallexporten nach Heilbronn ĂŒberprĂŒfen: „Ein sofortiger Exportstopp ist denkbar“. Und neue Fragen werden aufgeworfen: „Haben die deutschen Behörden bei der Bewilligung der Heilbronner Untertagedeponie geschlampt?“
20’000 Tonnen SondermĂŒll exportiert die Schweiz jĂ€hrlich in eine umstrittene Deponie im deutschen Heilbronn. Nun kommen plötzlich Bedenken zur Sicherheit der Anlage auf.