
HĂŒtchenspiel mit Castoren
(Quellen: commons.wikimedia.org & Eigenes Foto vom Castorzug 11/2008 in HN)
Wir haben Argumente gegen den Untersteller/EnBW-Plan, die Obrigheimer Brennelemente nicht vor Ort in Castoren zu lagern, sondern diese Castoren nach Neckarwestheim in das Tunnel-Lager zu stellen, gesammelt:
Es gibt einen einzigen Grund, der dafĂŒr sprechen könnte, die Brennelemente von Obrigheim nach Neckarwestheim zu bringen:
Die derzeitige Lagerung im stĂ€ndig kĂŒhlungsbedĂŒrftigen Nasslager ist prinzipiell gefĂ€hrlicher als eine Trockenlagerung in Castoren. Es ist aber bezeichnend, dass dieser einzige Grund weder von der EnBW, noch vom Umweltministerium noch von der Presse erwĂ€hnt wird. Denn dann mĂŒsste man ja zugeben, dass das bisherige Nebeneinander von Nasslager und Abriss-Arbeiten höchst gefĂ€hrlich ist.
Die tatsĂ€chlich als BegrĂŒndung fĂŒr die Verschiebung des AtommĂŒlls genannten Argumente sind dagegen wertlos und gefĂ€hrlich. Und eine der gröĂten Gefahren liegt tatsĂ€chlich in der Verharmlosung des MĂŒlls und des AKW-Abrisses, auch wenn z.B. Herr Bosch in seinem Kommentar in der Heilbronner Stimme am 18.04.2013 diese Ăberlegung ins LĂ€cherliche zieht.
Ist das Lager in Neckarwestheim „vergleichsweise sicher“?
Nein, dafĂŒr gibt es keinen Anhaltspunkt. (mehr …)