Folgender Artikel zeigt Unglaubliches auf:
Japanische Unternehmen stellen seit Jahrzehnten BedĂŒrftige ein, um Atomanlagen zu reinigen. Viele sterben an Krebs. Im Jahr 2003 schrieb David JimĂ©nez ĂŒber diesen unglaublichen Skandal den nachstehenden Artikel fĂŒr die Zeitschrift CrĂłnica, die Sonntagsbeilage von El Mundo, der zweitgröĂten spanischen Tageszeitung. Leider hat er an AktualitĂ€t nichts eingebĂŒĂt.
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Warum es ein Irrglaube ist, dass bewusste Konsumenten Nachhaltigkeit erzwingen können. Ein Kommentar von Philosoph Armin Grunwald
Der Physiker und Philosoph Armin Grunwald untersucht am Karlsruher Institut fĂŒr Technologie die Wechselbeziehungen zwischen Technik, Mensch und Gesellschaft. Seit 2002 leitet er zudem das BĂŒro fĂŒr Technikfolgen-AbschĂ€tzung beim Deutschen Bundestag (mehr …)
Es ist eine verkehrte Welt: die Staatsanwaltschaft Stuttgart hĂ€lt das Materialgutachten ĂŒber den ungeeigneten Beton im AtommĂŒlllager Neckarwestheim geheim. BegrĂŒndung: Der Unternehmer, dem bei der Lieferung des falschen Betons keine Absicht nachgewiesen wurde, habe ein berechtigtes und höheres Interesse an der Geheimhaltung als die Allgemeinheit an der Veröffentlichung. (mehr …)
Bernd Ulrich, Stellvertretender Chefredakteur DIE ZEIT, schreibt:
Oft waren die Deutschen hysterisch. Diesmal sind sie es nicht.
Seit das Restrisiko RealitĂ€t wurde, seit dem 11. MĂ€rz, wirken die meisten Argumente der Atomkraft-AnhĂ€nger nicht mehr. Auch die Warnung des Wirtschaftsministers BrĂŒderle (FDP), der Ausstieg koste die Stromkunden viel Geld, verhallt zurzeit ungehört. Einfach weil niemand gern die Frage, ob man fĂŒr 60 Euro weniger im Jahr so etwas wie Fukushima in Kauf nehmen wĂŒrde, mit einem klaren Ja beantwortet.
Wer aktuell etwas gegen den Ausstieg aus der Atomkraft vorbringen möchte, muss sich daher ein Feld auĂerhalb von Reaktorsicherheit und Ăkonomie suchen. Dieses Feld ist die Massenpsychologie, die These
lautet: Deutschland will jetzt nur deshalb so schnell aus der Atomkraft aussteigen, weil es von Hysterie, Hypochondrie und Selbstmitleid getrieben ist, kurzum von German angst. weiterlesen bei Zeit online