Energiewende Heilbronn Blog
SWR.de-Redakteur Henning Hooss hat eine ungewöhnliche Wanderung unternommen: Er ist den öffentlichen Wanderweg mitten durch’s Gelände des AKW Neckarwestheim gelaufen. Herausgekommen ist eine Bildergalerie auf SWR.de
Bereits vor 2 Jahren hat Andreas Tschürtz von der Heilbronner Stimme einen Artikel über den Wanderweg geschrieben – auf stimme.de lesen
Bereits im März haben wir unsere Recherchen über 82 Fässer mit 17,5 Tonnen schwach radioaktiven Abfällen aus CMOS-Kernschmelzersuchen veröffentlicht. (Siehe unsere Recherchen)
Auf mehrere weitere Anfragen und Nachfragen bekam Stadtrat Hasso Ehinger weitere Informationen zur Einlagerung von radioaktiven Abfällen im Salzbergwerk. In der Stadtzeitung berichtet er davon: (mehr …)
Nach Fukushima böte sich die Chance einer Wende hin zur dezentralen Energieversorgung. Doch stattdessen nützen die neuen Gesetze vor allem den großen Energieunternehmen
Ein bereits gebautes Atomkraftwerk ist für den Betreiber ein Goldesel, der kaum ersetzt werden kann. Der deutsche Atomausstieg trifft die vier großen Energiekonzerne daher sehr empfindlich. Aber die Regierung hat ein Trostpflaster parat: Bei den beschlossenen Gesetzen zur Energiewende sind Eon, RWE und Co. wieder die großen Profiteure. (mehr …)
In der Gemeinderatsdrucksache 199 (pdf) berichtet die Stadtverwaltung über ihr vorankommen bei der Umsetzung des Beschlusses des Gemeinderats (bei einer Gegenstimme – von Oberbürgermeister Himmelsbach) vom 18.11.2010
Zwischenstand: 6 von 14 Punkten wurden aufgeschoben… (mehr …)
Der Petitionsausschusses des Landtags BW hat entschieden den Einspruch gegen die Genehmigung einer geplanten Windkraftanlage in Ingersheim (Landkreis Ludwigsburg) – in Sichtweite des AKW Neckarwestheim – abzulehnen!
Dazu die Pressemitteilung des Petitionsausschusses und die Pressemitteilung der Energiegenossenschaft Ingersheim.
Statt der Verzögerungstaktik der alten Schwarz-Gelben Landesregierung hat die neue Grün-Rote Regierung gehandelt und die Entscheidung im Petitionsausschuss noch vor der Sommerpause ermöglicht. Das Ingersheimer Windkraft-Projekt wird seit über 10 Jahren vorangetrieben und wurde immer wieder aufgehalten. Jetzt ist endlich der 1. Spatenstich für dieses ‚Leuchtturmprojekt‘ in Sicht.
Der BUND Baden-Württemberg schreibt dazu in einer Pressemitteilung:
Richtige Entscheidung zu Windkraftanlage Ingersheim
BUND: Landesweite Standards sind notwendig
Stuttgart. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg, begrüßt die Entscheidung des Petitionsausschusses des Landtags, den Einspruch gegen die Genehmigung einer geplanten Windkraftanlage in Ingersheim (Landkreis Ludwigsburg) abzulehnen. Landesgeschäftsführer Berthold Frieß: „Nach unseren Erkenntnissen ist die geplante Anlage in Ingersheim ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und naturschutzfachlich nicht zu beanstanden. Dies wurde eingehend untersucht.“
(mehr …)
Fukushima ist aus den Schlagzeilen verschwunden. Doch das nukleare Grauen ist noch lange nicht gebannt. Die IPPNW und der Informationsdienst Strahlentelex wollen mit einem Newsletter-Spezial zu Fukushima auf dem Laufenden halten. Jeweils zum 11. eines Monats wird es zukünftig einen Newsletter mit Informationen zur atomaren Katastrophe in Japan geben.
Hier die erste Ausgabe lesen
und hier in den eMail-Verteiler eintragen („IPPNW-Newsletter“)
… nur zur Erinnerung: Das nur 10 km von Heilbronn entfernte Atomkraftwerk Neckarwestheim 2 hat erst kürzlich eine Laufzeitgarantie für die nächsten 11 Jahre bekommen.
Blick auf Neckarwestheim von Heilbronn-Böckingen aus. Hinter den Strommasten ist rechts von der Dampf-Wolke der Kamin zu erkennen (2 mal klicken zum vergrößern)
13.08.2011: Demo „Atomaussteig sieht anders aus“ www.endlich-abschalten.de
„Aber es weht ja nicht immer Wind, wenn er gebraucht wird!„, „Nachts scheint doch keine Sonne!„.
Ja, ja! Mensch kann es ja schon nicht mehr hören. Natürlich ist die Energiewende nicht derart gestaltet, dass ein Atomkraftwerk durch Windräder und Solarzellen ersetzt wird – ohne weitere Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen. Aber das ist möglich! (mehr …)
Attac kritisiert die schwarz-gelben Pläne zur Atomgesetz-Novelle scharf. Vor dem Sonderparteitag der Grünen am 25.6. und den nächsten Lesungen im Bundestag fordert Attac den „ganz anderen Atom-Ausstieg“.
Wir fordern den sofortigen Ausstieg, denn jedes Jahr Weiterbetrieb bedeutet ein unverantwortbares Risiko und noch mehr Atommüll. Die Abschaltung aller AKWs ist deutlich früher möglich, wie mehrere Studien zeigen. Attac fordert alle Abgeordneten auf, dieser Atomgesetz-Novelle nicht zuzustimmen: Wer seine künftige Handlungsfähigkeit jetzt aufgibt und sich über den Tisch ziehen lässt, wird unglaubwürdig und nutzt den Atomkonzernen. (mehr …)
Etwa 80.000 Japaner verloren durch die Atomkatastrophe ihre Heimat. Für sie organisiert der AKW-Betreiber Tepco Fahrten in ihre verstrahlten Dörfer. Dort haben die Menschen zwei Stunden Zeit, um das Wichtigste aus ihrem alten Leben mitzunehmen.
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