Energiewende Heilbronn Blog


Über 110.000 Unterschriften fĂŒr Volksbegehren „Unser Hamburg-Unser Netz“

erstellt am: 23.06.2011 • von: Christoph • Kategorie(n): Energiewende, Konzession

Bundesweites Signal fĂŒr Energiewende von unten

Das bisher grĂ¶ĂŸte Rekommunalisierungsvorhaben der bundesdeutschen Geschichte, das Hamburger Volksbegehren “Unser Hamburg-Unser Netz“ hat 114 395 Unterschriften gesammelt und damit die fĂŒr die zweite Stufe der Hamburger Volksgesetzgebung erforderlichen rund 62.000 Unterschriften weit ĂŒbertroffen.
Ziel des Volksbegehrens ist es, die Hamburger Strom-, FernwĂ€rme- und Gasleitungsnetze bis 2015 wieder vollstĂ€ndig in die Öffentliche Hand zu ĂŒbernehmen. Zur Zeit werden die Netze noch von den Energiekonzernen Vattenfall und Eon betrieben.
Das BĂŒndnis „Unser Hamburg – unser Netz“ wird u.a. von den Hamburger Untergliederungen von Attac, BUND, Robin Wood, Evangelischer Kirche, Verbraucherzentrale getragen. (mehr …)


Die 3,5-Cent-Falle

erstellt am: 22.06.2011 • von: Daniel • Kategorie(n): Energiewende, Presse

Martin Unfried kommentriert in der taz hĂ€ufige Medien- und Politik-IrrtĂŒmer rund um die Erneuerbaren Energien: Auf taz.de lesen

 


Aktionstheater fĂŒr „Yellow Cake“ ĂŒberrascht Heilbronner

erstellt am: 21.06.2011 • von: Christoph • Kategorie(n): Anti-Atom, Uranabbau

Aktionstheater fĂŒr Film „Yellow Cake“

Aufmerksam auf ungewohnte AktivitĂ€ten wurden die Heilbronner BĂŒrger am Samstag, 18.06.2011, um die Mittagszeit in der FußgĂ€ngerzone.

Um auf die FilmvorfĂŒhrung „Yellow Cake“ (23.06.2011) aufmerksam zu machen hatten einige Aktivisten des BĂŒndisses eine Choreographie zum Thema Atomkraft und Energiewende einstudiert und brachten sie der erstaunten Heilbronner Öffentlichkeit dar. (mehr …)


Land unter im Reaktor

erstellt am: 20.06.2011 • von: Christoph • Kategorie(n): Anti-Atom, Presse

USA: Atomkraftwerk von Hochwasser eingeschlossen. Behörden verharmlosen, Kritiker befĂŒrchten Katastrophe.

Ein Atomkraftwerk sĂ€uft ab, und möglichst niemand soll es mitbekommen. So ließe sich das Szenario umschreiben, das sich derzeit im US-Bundesstaat Nebraska abzeichnet. Dort hat das Wasser des infolge tagelanger RegenfĂ€lle stark angeschwollenen Missouri das AKW Fort Calhoun schon vor mehreren Tagen völlig eingeschlossen. Die Betreiber versuchen, das ReaktorgebĂ€ude mit Pumpen und SandsĂ€cken vor einer Überflutung zu schĂŒtzen.

Weiter bei Junge Welt


Sitzblockade vor AKW Brokdorf

erstellt am: 20.06.2011 • von: Daniel • Kategorie(n): Anti-Atom, GKN Neckar­westheim, Presse

am Wochenende hat X-tausendmal quer das AKW Brokdorf blockiert. Stern.de berichtet von der Sitzblockade:

Wasserwerfer, GummiknĂŒppel, schwarze Steinewerfer – nix da! Bei der RĂ€umung der Blockade vor Tor 2 des AKW Brokdorf gingen Polizisten und Aktivisten gleichermaßen in die Charmeoffensive. […]

Wer die Bilder von den Castorblockaden in Gorleben kennt, ahnt, was jetzt kommen kann: Wasserwerfer, GummiknĂŒppel, schwarze Steinewerfer. Doch nix da. In Brokdorf beginnt die RĂ€umung mit einem herzlichen: „Moin, wir wĂŒrden Sie jetzt gern aufheben“. Der Beamte, der das sagt, lĂ€chelt. Die Blockiererin lĂ€chelt auch und lĂ€sst sich wegtragen. Hin zu den Polizisten, die ihre Personalien aufnehmen, sie fotografieren und schließlich hinter der Polizeikette wieder laufen lassen. Fast eine ganze Stunde geht das so.

auf stern.de weiterlesen


Bundesregierung steigt aus Solarenergie aus

erstellt am: 20.06.2011 • von: Daniel • Kategorie(n): Energiewende

Der Energiewende-Pionier und SonnenflĂŒsterer.de, Erhard Renz, schreibt im ralosBlog zur nicht-KĂŒrzung der PV-EinspeisevergĂŒtung:

[…] WĂ€hrend groß ĂŒber den Atomausstieg diskutiert wird steigt die Bundesregierung klamm und heimlich aus der Solarenergie aus. Auch wenn einige Presseveröffentlichungen so tun als wĂ€re die Null-Reduzierung eine aktuelle AktivitĂ€t der Bundesregierung um die Photovoltaik zu stĂŒtzen. Nein die Null-Reduzierung ist die Folge eines “atmenden Deckels” der dem Photovoltaikhandwerk die Luft nimmt. Dieser “atmende Deckel” wurde vor fast einem Jahr beschlossen. Erst schwebte eine Reduzierung der EinspeisevergĂŒtung von 15% im Raum. Vor einem Monat noch meinte Herr Röttgen wir mĂŒssten mit einer Reduzierung von 6% rechnen. Die RealitĂ€t sieht anders aus. Trotz Fukushima sind die Installationszahlen dramatisch zurĂŒckgegangen. Es zĂ€hlt halt nicht die moralische Betroffenheit sondern am Schluß schaut jeder Investor auf die Rendite seiner Investition. Da hilft es auch nicht wenn privat Investoren mit weniger Rendite zufrieden sind wie Konzerne bei denen das investierte Geld in vier Jahren wieder in der Portokasse sein muß.

Unverfroren finde ich  die Pressemitteilung der Bundesnetzagentur mit Erscheinungsdatum 16.6.2011.
“Mit den jetzt veröffentlichten Daten verschaffen wir allen Marktakteuren schnellstmöglich Klarheit, von welchen VergĂŒtungssĂ€tzen fĂŒr neue Solaranlagen sie zum 1. Juli 2011 ausgehen können.”

Wie bitte? Schnellstmögliche Klarheit? (mehr …)


Zubau neuer Photovoltaik-Anlagen durch Bundesregierung stark gebremst

erstellt am: 17.06.2011 • von: Daniel • Kategorie(n): Energiewende, Photovoltaik

Die massive Energiewende-Verhinderungspolitik der Schwarz-Gelben Bundesregierung seit der LaufzeitverlĂ€ngerung hat zu einem starken RĂŒckgang beim Zubau neuer Photovoltaikanlagen gefĂŒhrt. Laut neuem EEG wird die KĂŒrzung zum 1.7. nach der Leistung der Neuinstallationen in den Monaten MĂ€rz-April-Mai berechnet. Diese Daten hat die Bundesnetzagentur allerdings erst gestern veröffentlicht – also 14 Tage vor dem Inkrafttreten. Planungssicherheit fĂŒr die Branche, BĂŒrgerenergiegenossenschaften und Dachbesitzer? Fehlanzeige!

Diese Grafik zeigt den Zubau von neuen PV-Anlagen pro Monat seit 2009: (mehr …)


Anti-Atom-Demo auf Japanisch

erstellt am: 17.06.2011 • von: Daniel • Kategorie(n): Anti-Atom

Von den Japanern können wir uns fĂŒr unsere nĂ€chste Anti-Atom-Demo vielleicht auch noch das ein oder andere abgucken.

3 Monate nach Fukushima sind in Japan erneut zentausende Menschen in mehreren StĂ€dten auf die Straße gegangen. In diesem Video bekommt man einen Eindruck davon (englische Untertitel):

http://www.youtube.com/watch?v=nDwl_Nla4Kk&feature=player_embedded#at=200

Video im .ausgestrahlt-Logbuch entdeckt

Wir wollen in Heilbronn am 11.07. , also 4 Monate nach Fukushima, eine Mahnwache organisieren – Details folgen.


LĂŒgen und MĂ€rchen der Anti-Energiewende-Lobby

erstellt am: 15.06.2011 • von: Daniel • Kategorie(n): Energiewende

Die „Anti-Energiewende-Lobby“ ist zur Zeit sehr aktiv – auch wenn sie sich selbst so natĂŒrlich nicht nennt – und stattdessen sogar groß „Energiewende“ auf ihre Fahnen schreibt.

Der Atom“ausstieg“ ist noch lange keine Energiewende. Und wer jetzt glaubt, man könne die HĂ€nde in den Schoß legen, weil angeblich jetzt selbst Angela Merkel begriffen habe, was zu tun sei, der wird ein böses Erwachen erleben.

Denn weiterhin bremst die augenblickliche Bundesregierung, allen voran Umweltminister Röttgen, die bereits vor zehn Jahren unter Rot-GrĂŒn begonnene dezentrale Energiewende aus. Mit allen möglichen Tricksereien, aber auch mit massiven Einschnitten wird das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) quasi von innen zerstört und auf die Interessen der Strom-Oligopolisten getrimmt. Wettbewerb, Mittelstand und Kommunen kĂ€men dabei unter die RĂ€der. Parallel erleben wir eine regelrechte Desinformationskampagne.
weiterlesen auf eurosolar.de


Geteilte Meinung zum Atomausstieg

erstellt am: 12.06.2011 • von: Daniel • Kategorie(n): Anti-Atom, Presse

In der gestrigen Ausgabe der Heilbronner Stimme erschien das Ergebnis einer Stimme.de-Online-Umfrage.

„Sind Sie mit dem Atomausstieg der Bundesregierung bis 2022 einverstanden?

Leider ist es anhand der Antwortmöglichkeiten nicht möglich festzustellen was die Bevölkerung* denn nun von Merkels schiefer Treppe hÀlt:

  • Atomkraftgegner haben vermutlich zum Großteil mit „Nein“ gestimmt.
  • GKN-Mitarbeiter haben vermutlich mit „Nein“ gestimmt. (dass wir uns mal einig sind…)
  • CDU- und FDP-AnhĂ€nger haben mit ja gestimmt.

* „Bevölkerung“ ist irrefĂŒhrend: Die Stimme.de-Onlineumfragen sind nicht reprĂ€sentativ und hĂ€ufig lĂ€st sich nach dem Wechsel der IP-Adresse (das geschieht bei den meisten AnschlĂŒssen nach 24 Stunden) erneut abstimmen.


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