Energiewende Heilbronn Blog
Unter diesem Motto des Landesnachhaltigkeitstages am 21.04.12 präsentierten sich auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Energiewende HN und die Bürgergenossenschaft EnerGeno HN-Franken mit einer gemeinsamen Nachhaltigkeits-Infoinsel im Strom kauffreudiger Innenstadtbesucher am ECE in der Fleiner Straße.
Trotz teilweise wenig freundlichen Wetters herrschte besonders am GlĂĽhbirnen/LED-Vergleichsbrett der Energiewende groĂźer Andrang und die interessierten Passanten waren ĂĽber den bedeutend geringeren Stromverbrauch der nachhaltigen Beleuchtungsalternativen und deren Leuchtkraft sehr erstaunt. Schautafeln informierten u.a. ĂĽber Solarstrom und die Kombination und intelligente Speicherung regenerativer Energien. Eine Antwort auf die Frage: „Wer macht die Energiewende?“ konnte am Energiewendestand ebenfalls gefunden werden – hinter einem Paravent erblickte jeder sein eigenes Spiegelbild. Denn jeder BĂĽrger kann zur Energiewende durch einfache MaĂźnahmen und Verhaltensänderungen beitragen. Die EnerGeno informierte nebenan unter ihrem sich kräftig drehenden Windrad ĂĽber eine dieser Möglichkeiten – die Mitgliedschaft in der BĂĽrgerenergiegenossenschaft EnerGeno, die ‚BĂĽrger mit Dach’ und ‚BĂĽrger mit Geld’ zusammenbringt und dadurch sowohl eine nachhaltige effiziente Geldanlage bietet wie auch einen Beitrag zur dezentralen Stromerzeugung in unserer Region leistet. (mehr …)
Presseerklärung
Sechsundzwanzig Jahre Tschernobyl
Gedenkveranstaltung vor dem Atomkraftwerk Neckarwestheim
In der Nacht vom 25. auf den 26. April 1986 explodierte das Atomkraftwerk Tschernobyl. Mit der Katastrophe von Tschernobyl wurden ĂĽber Nacht ca. 9 Millionen Menschen in den von Radioaktivität betroffenen Regionen zu Opfern. Riesige Territorien in WeiĂźrussland, in der Ukraine und in Russland wurden unbewohnbar. Selbst in Deutschland erkrankten und starben Menschen aufgrund der mit der Nahrung und mit der Atemluft in den Körper aufgenommenen radioaktiven Teilchen. (mehr …)
Zum Beschluss der Mehrheit des Heilbronner Gemeinderates, sämtliche Kommunalen Dachflächen ohne (ursprĂĽnglich vom Gemeinderat beschlossene) Ausschreibung an eine von der ZEAG noch zu grĂĽndende GmbH & Co KG zu vermieten, äuĂźern sich verschiedene Akteure: (mehr …)
Im Rahmen eines laufenden Brandschutzprojekts im Kernkraftwerk Philippsburg 2 werden seit 2012 Brandschottungen ĂĽberprĂĽft. Dabei wurde festgestellt, dass in mehreren ReserverohrdurchfĂĽhrungen keine MineralwollefĂĽllungen enthalten waren. Bei der Aufnahme eines aktuellen ĂśberprĂĽfungsstatus am 10. April 2012 wurde festgestellt, dass ein Hinweis auf einen systematischen Fehler bei ReserverohrdurchfĂĽhrungen vorliegt. (mehr …)
Oettinger ist der EU-Cheflobbyist für die Atomkonzerne. Euratom ist der undemokratischste Teil der EU, mit dem Milliarden Euro aus der ganzen EU in die Atombranche fließen. Und jetzt wollen Teile der EU erreichen, dass Atomkraft als klimaschützend deklariert wird, um weitere Gelder zweckentfremden zu können.
Zuschauen ist nicht – Protest muss sein!
Macht mit bei den Aktionen von .ausgestrahlt und von den NaturFreunden.
Eil-Aktion: Nein zu Atom-Subventionen der EU
Unfassbar – erst vor einem Jahr hat die Katastrophe von Fukushima bewiesen, wie gefährlich Atomkraftwerke sind. Jetzt wollen vier EU-Länder erreichen, dass Subventionen fĂĽr Atomstrom erlaubt werden, weil neue Atomkraftwerke anders gar nicht finanzierbar sind.
Schon am Freitag, 20. April, sollen die EU-Wirtschafts- und Energieminister dazu beraten.
.ausgestrahlt hat eine online-Eil-Aktion gestartet, die die Bundesregierung auffordert, Atom-Subventionen klipp und klar abzulehnen. Mach mit!
http://www.ausgestrahlt.de
Keine weiteren Subventionen fĂĽr die Atomenergie
Die NaturFreunde Deutschlands fordern ein Ende der Debatte um eine höhere Subventionierung der Atomkraft in der Europäischen Union
Berlin, 13. April 2012 – Die aktuelle Debatte in der Europäischen Union ĂĽber eine höhere Subventionierung der Atomenergie bremst den Ausbau der erneuerbaren Energien und verhindert somit eine zukunftsgewandte Energiepolitik in Europa.
Die Forderung der Regierungen von Frankreich, GroĂźbritannien, Tschechien und Polen nach einer höheren Subventionierung von Atomkraft ist umwelt- und energiepolitisch falsch. (mehr …)
Abschluss-Erklärung der Anti-Atom-Frühjahrskonferenz 14.-15.4.2012 in Ahaus:
Treppenwitz und AtommĂĽll
Ein Treppenwitz der Geschichte ist nach Auffassung der FrĂĽhjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung, die sich an diesem Wochenende in Ahaus getroffen hat, die jĂĽngste Idee, die Atomenergie an den Tropf der EU-Subventionen zu hängen. Nach Fukushima sind in Japan fast alle der 54 Atomreaktoren abgeschaltet worden, in Deutschland 8 von 17. „Wenn wir keine weiteren Tschernobyls und Fukushimas wollen, dann mĂĽssen alle AKWs stillgelegt werden. In Deutschland und weltweit und am besten sofort. Und daran arbeiten wir weiter“, erklärt Felix Ruwe von der BI Ahaus.
Keine Chancen geben die AKW-GegnerInnen auch dem sog. Endlagersuchgesetz, das derzeit zwischen Bund und Ländern verhandelt wird. (mehr …)
Am 31. März 2012 wurde bei einer routinemäßigen Begehung im Kernkraftwerk Philippsburg Block 1 eine Tropfleckage aus der Isolierung einer Entleerungsleitung des Unabhängigen Sabotage- und Störfallschutzsystems (USUS-System) festgestellt. (mehr …)
Angesichts von Preisspiralen der Ölmultis an den Tankstellen erlebten die Teilnehmer am Seminar über kommunale Energieversorgung in der VHS eine wohltuende Ermutigung: eine preisstabile Energieversorgung in Bürgerhand ist möglich – und der sicherste Weg in die Energie-Zukunft.
Eine beachtliche Zuhörerzahl folgte den Vorträgen von drei überzeugenden Experten Ulrich Hommel, Rechtsanwalt Stuttgart, Geschäftsführer Wolf Meyer, STW Pforzheim und Rainer Kübler, GF STW Bietigheim. Ulrich Hommel zeigte auf, nach welchen Regeln und mit wel-chen Varianten Netzeigentum, Netzbetrieb und Stromerzeugung rechtlich und wirtschaftlich zusammenspielen. Der Versorgung durch ein nicht-städtisches Unternehmen stellte er die Versorgungsmodelle durch ein ortsgebun¬denes, demokratisch kontrolliertes, leistungsstarkes Stadtwerk gegtenüber.
Die interessant dargebotenen, trotz Komplexität anschaulichen Vorträge haben die Hörerin-nen und Hörer, darunter einige Gemeinderäte, zu einer lebhaften Diskussion angeregt und davon ĂĽberzeugt, dass in Heilbronn die Zeit gekommen ist, eine stadteigene Versorgung in den Bereichen Strom, Gas, Wasser, Fernwärme, Abwasser und Bioabfall-Verwertung ‚aus einer Hand’ anzustreben. (mehr …)
Telepolis veröffentlichte einen ausführlichen Artikel über die Proteste in Indien und deutsche Exportbürgschaften:
Trotz des beschlossenen Atomausstiegs fördert die deutsche Regierung den Export von Nukleartechnik in alle Welt: ins europäische Ausland, nach Brasilien und auch nach Indien, wo sich heftiger Widerstand gegen den Bau von Kernkraftwerken regt
„Das Vorgehen der Polizei erinnerte mich an einen BĂĽrgerkrieg!“ Das sagt die indische Anti-AKW-Aktivistin Malathi Maithri ĂĽber die staatliche Reaktion auf die Proteste am 22. März gegen ein neues Atomkraftwerk.
weiterlesen auf heise.de/tp
Sieben Atomkraftwerke wurden in Deutschland bereits vom Netz genommen. Die BefĂĽrworter der Kernkraft hatten stets gewarnt, dass der Atomausstieg zu mehr Kohlendioxidemissionen fĂĽhre. Doch der CO2-AusstoĂź der Energie- und Industrieanlagen ist nicht gestiegen, meldet das Umweltbundesamt. Im Gegenteil. (mehr …)
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