FrĂŒher oder spĂ€ter kann es passieren: Das Salz dichtet den GiftmĂŒll unter Heilbronn und seinen Nachbarorten nicht mehr ab. Da die GefĂ€hrlichkeit von GiftmĂŒll keine Halbwertszeit kennt, baut sich die GefĂ€hrlichkeit nicht ab.
Frau C. Banghard-Jöst aus Heilbronn schrieb nun an den OB und zugleich Aufsichtsratsvorsitzenden der GiftmĂŒllbergwerke in Heilbronn, Helmut Himmelsbach, einen offenen Brief:
O f f e n e r  B r i e f
An den Heilbronner OberbĂŒrgermeister
Sehr geehrter Herr OberbĂŒrgermeister Himmelsbach,
viele Menschen in Heilbronn und Umgebung leben in stĂ€ndiger Verunsicherung und Angst. Angst davor, vergiftet zu werden, da unter ihren FĂŒĂen in den Gruben Heilbronn und Kochendorf der SĂŒdwestdeutschen Salzwerke Millionen Tonnen hochgiftiger AbfĂ€lle lagern und tĂ€glich Schiffe, GĂŒterzĂŒge und Lastwagen aus ganz Europa Gemische aus toxischen Stoffen in die ausgebaggerten Stollen der SĂŒdwestdeutschen Salzbergwerke entleeren. Wie auf der Homepage der UEV zu lesen ist, wurden allein 2012 eine Million Tonnen sog. âVerfĂŒllmaterialâ im Versatzbergwerk Kochendorf und 80 000 Tonnen GiftmĂŒll in die Untertagedeponie in Heilbronn geschĂŒttet. (mehr …)