erstellt am: 04.05.2011 •
von: Daniel •
Kategorie(n): Anti-Atom
Seit Montag sind elf AKW auf Grund des Moratoriums und wegen schon lÀnger geplanter Revisionen vom Netz.
Da waren nur noch sechs Reaktoren in Betrieb. Weiter so!
Wir freuen uns ĂŒber Berichte von flackernden GlĂŒhbirnen und flĂ€chendeckenden StromausfĂ€llen – StromlĂŒcke und so…
Seit Montag sind elf AKW vom Netz (Moratorium und Revision).
Da waren nur noch sechs Reaktoren in Betrieb. Weiter so!
Seit Montag sind elf AKW vom Netz (Moratorium und Revision).
Da waren nur noch sechs Reaktoren in Betrieb. Weiter so!
Heute am Donnerstag, 28. April, tagt die von der Bundesregierung eingesetzte „Ethikkommission fĂŒr eine sichere Energieversorgung“. Die Sitzung ist öffentlich und wird bei Phoenix live ĂŒbertragen.
Mit einem Live-Ticker begleiten die atomkritischen Organisationen .ausgestrahlt und IPPNW diese Sitzung von 9 bis 20 Uhr auf dieser Website.
Dort gibt es kritische Analysen, Bewertungen und Kommentare von:
Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt
Armin Simon, Journalist und Autor u.a. des Buches „Das atomare Kuckucksei“
Henrik Paulitz, Energieexperte der IPPNW, Redner bei unserer GroĂdemo in Neckarwestheim am vergangenen Montag
erstellt am: 19.04.2011 •
von: Franz •
Kategorie(n): Anti-Atom, Musik
Eine Schulklasse aus Lörrach lieĂ sich vom SchĂŒlerwettbewerb von Kultusministerium und EnBW(!) animieren, einen Film zu drehen. Aber nicht so, wie EnBW sich das vorgestellt hatte.
erstellt am: 08.04.2011 •
von: Daniel •
Kategorie(n): Anti-Atom
Der 65-jĂ€hrige Ăkobauer und entschiedene AKW-Gegner Tetsuo Akemine aus der Saitama-PrĂ€fektur im GroĂraum Tokio schickt ein GruĂwort an die deutsche Anti-AKW-Bewegung und betont die internationale Bedeutung des Einstiegs in eine atomkraftfreie Zukunft.
Liebe Freundinnen und Freunde in Deutschland!
Ich möchte Euch in Deutschland, wo sich so viele Menschen gegen die Atomkraftwerke aussprechen und dagegen erheben, meine innigsten GrĂŒĂe aus dem Inselland Japan ausrichten, wo dichtgedrĂ€ngt viele Menschen leben â in einem Land, wo ein bisher beispielloses Erdbeben und damit einhergehend sich ein Ă€uĂerst gravierender AKW-Unfall ereignete. (mehr …)
erstellt am: 05.04.2011 •
von: Franz •
Kategorie(n): Anti-Atom
Dass die Atom-Ethikkommission der Bundesregierung nur zum Beschwichtigen und Zeit Schinden dient, beweisen die beiden Vorsitzenden, indem sie schon vor den Beratungen verkĂŒnden: ein Atomausstieg brauche Zeit und sei nicht sofort möglich.
Wir haben diese Zeit nicht. Es ist lÀngst 5 nach 12.
Fukushima zeigt: das „Restrisiko“ bleibt bis in die letzten Sekunden des AKW-Betriebs, ja sogar noch Jahre darĂŒber hinaus kann uns dieses Risiko den Rest geben.
Keine negative Folge einer freiwilligen sofortigen Abschaltung aller AKWs kann so gravierend sein wie die Folgen einer zu spÀten Abschaltung.
Deutschland ist noch nicht einmal fĂŒr „normale“ Katastrophen vorbereitet. (mehr …)
erstellt am: 03.04.2011 •
von: Daniel •
Kategorie(n): Anti-Atom
Hier ein Foto von der Montagsdemonstration am 28.03.2011 in Bretten.
Da unser Terminplan in Heilbronn schon so voll ist, findet hier keine weitere regelmĂ€Ăige Mahnwache statt. Aber in der Region gibt es viele Montags-Mahnwachen. .ausgestrahlt sammelt alle Aktionen auf einer Karte.
In Tschernobyl wurden Menschen unter schlimmsten Bedingungen zu lebensgefÀhrlichen EinsÀtze in der Reaktorkatastrophe gezwungen. alle haben ihre Gesundheit und viele ihr Leben verloren.
In Fukushima geschieht derzeit das gleiche – Menschen werden wie Sklaven gehalten, werden quasi auf dem „Altar des Atoms geopfert.
In Neckarwestheim kann jederzeit auch ein Super-GAU passieren, wer wird dann gezwungen werden, einen verlorenen Kampf gegen die Strahlung aufzunehmen? Dagegen hift nur eines: Sofort abschalten!
Um Tschernobyl wurden nach und nach mehr Menschen evakuiert, aber viel zu wenige. Inzwischen leben wieder viele Menschen in der Tod bringenden Strahlung.
Um Fukushima ist die Evakuierungszone auch viel zu klein, man ĂŒberlĂ€sst die Entscheidung zu gehen den ohnmĂ€chtigen Menschen und lĂ€sst zu, dass viele sogar wieder in die 20km-Zone zurĂŒck gehen.
Um Neckarwestheim leben in der 30km-Zone ĂŒber eine Million Menschen, in der 150km-Zone fast 12 Millionen. EvakuierungsplĂ€ne gibt es nur auf dem Papier und nur fĂŒr die 10km-Zone. Das ist eine Todesfalle fĂŒr die dicht besiedelte Region. Dagegen hift nur eines: Sofort abschalten! (mehr …)
Bernd Ulrich, Stellvertretender Chefredakteur DIE ZEIT, schreibt:
Oft waren die Deutschen hysterisch. Diesmal sind sie es nicht.
Seit das Restrisiko RealitĂ€t wurde, seit dem 11. MĂ€rz, wirken die meisten Argumente der Atomkraft-AnhĂ€nger nicht mehr. Auch die Warnung des Wirtschaftsministers BrĂŒderle (FDP), der Ausstieg koste die Stromkunden viel Geld, verhallt zurzeit ungehört. Einfach weil niemand gern die Frage, ob man fĂŒr 60 Euro weniger im Jahr so etwas wie Fukushima in Kauf nehmen wĂŒrde, mit einem klaren Ja beantwortet.
Wer aktuell etwas gegen den Ausstieg aus der Atomkraft vorbringen möchte, muss sich daher ein Feld auĂerhalb von Reaktorsicherheit und Ăkonomie suchen. Dieses Feld ist die Massenpsychologie, die These
lautet: Deutschland will jetzt nur deshalb so schnell aus der Atomkraft aussteigen, weil es von Hysterie, Hypochondrie und Selbstmitleid getrieben ist, kurzum von German angst. weiterlesen bei Zeit online
Am 25.04. wollen wir mit tausenden Menschen vom Bahnhof in Kirchheim/N. zu den Risikoreaktoren in Neckarwestheim ziehen und den sofortigen Atomausstieg fordern.
Heute haben wir mit dem Versand der Mobilisierungsmaterialien begonnen. FĂŒr unsere groĂe Demo zum 25. Tschernobyl-Jahrestag haben wir zehntausende Flyer drucken lassen – die erste Auflage ist schon an die verschiedenen UnterstĂŒtzer-Orgas verteilt und wir werden einen Nachdruck in Auftrag geben. (mehr …)