Der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg befindet sich derzeit in Revision. Im Rahmen einer Inspektion an einer Armatur eines Einspeisesystems wurde der Stellantrieb demontiert und untersucht. AnschlieĂźend wurde der Stellantrieb wieder eingebaut. Bei den Einstellarbeiten am Stellantrieb fuhr dieser aufgrund eines fehlerhaften Anschlusses ungewollt in die AUF-Endstellung. Bei der darauffolgenden Inspektion der Armatur wurden geringe plastische Verformungen an Teilen der Armatur festgestellt. (mehr …)
Energiewende Heilbronn Blog
Philippsburg 2: Verformungen an Teilen einer Armatur eines Einspeisesystems
erstellt am: 25.06.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): KKP Philippsburg, meldepflichtige Ereignisse KKP 2
Philippsburg 2: Abplatzung an der Oxidschicht an den Hüllrohren von Brennstäben
erstellt am: 21.06.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): KKP Philippsburg, meldepflichtige Ereignisse KKP 2
In der Jahresrevision im Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg fanden routinemäßig Inspektionen von Brennelementen statt. Dabei wurden bei der visuellen PrĂĽfung an 16 Brennelementen erhöhte Oxidschichtdicken sowie stellenweise Abplatzungen der Oxidschicht festgestellt. Der Reaktorkern der Anlage Philippsburg 2 besteht aus 193 Brennelementen. Jedes Brennelement besteht wiederum aus 236 Brennstäben. (mehr …)
Philippsburg 2: Beschädigte Isolation einer Leitungsverbindung in einer Notstromschaltanlage
erstellt am: 14.06.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): KKP Philippsburg, meldepflichtige Ereignisse KKP 2
Im Rahmen einer Wiederkehrenden PrĂĽfung im Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg wurde eine Absperrarmatur mehrmals geöffnet und geschlossen. Aufgrund eines Kurzschlusses in der Notstromschaltanlage blieb die Armatur während der PrĂĽfung stehen und konnte nicht mehr verfahren werden. Der Kurzschluss wurde ĂĽber die Erdung eines elektrischen Leiters aufgrund einer beschädigten Isolation verursacht. (mehr …)
Neckarwestheim I: Nichterreichen der vollen Leistung eines Notstromdiesels bei einer Wiederkehrenden PrĂĽfung
erstellt am: 12.06.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): GKN Neckarwestheim, meldepflichtige Ereignisse GKN 1
Bei einer planmäßigen monatlichen Wiederkehrenden PrĂĽfung erreichte ein Notstromdieselaggregat nicht seine vollständige vorgeschriebene Leistung. Ursache hierfĂĽr war die Funktionsstörung eines Ventils, das die Kraftstoffversorgung des Notstromdiesels beim Start steuert. (mehr …)
Medien, Macht und Energiewende? (Die Glaskugel der BI AntiAtom Ludwigsburg)
erstellt am: 09.06.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): Anti-Atom, Energiewende, Politik, Presse
Die Bremser der Energiewende und Profiteure der alten monopolistischen Strukturen geben nicht auf. Alle paar Tage müssen wir uns derzeit die Leier vom verzögerten Netzausbau anhören. Und eine erkennbare Angstmache in den Medien beginnt nun auch. Dass der Atom-Brüderle von der FDP dabei wieder mitmischt, ist natürlich sehr bezeichnend!
Also sagt meine kleine Glaskugel voraus, dass wir eine zunehmende Schlacht in den Medien befĂĽrchten mĂĽssen. Gesteuert von Wirtschaftsmacht und Lobbygruppen werden die Medien Ă„ngste schĂĽren und Halbwahrheiten oder LĂĽgen verbreiten, um die Energiewende zu erschweren. Von einer Informationsgerechtigkeit sind wir leider weit entfernt! (mehr …)
Philippsburg 2: Bruch von zwei Brennelement-Zentrierstiften
erstellt am: 08.06.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): KKP Philippsburg, meldepflichtige Ereignisse KKP 2
Beim Brennelementwechsel im Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg wurden bei der Inspektion des oberen KerngerĂĽsts zwei gebrochene Brennelement-Zentrierstifte entdeckt. Die Zentrierstifte sind Teil des oberen KerngerĂĽstes, welches zusammen mit dem unteren KerngerĂĽst die korrekte Anordnung des Reaktorkerns sicherstellt. (mehr …)
Philippsburg 2: Fehlender Anschluss der primären Stromversorgung einer Schaltanlage
erstellt am: 08.06.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): KKP Philippsburg, meldepflichtige Ereignisse KKP 2
Im Rahmen einer Wiederkehrenden PrĂĽfung im Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg wurde festgestellt, dass die primäre Stromversorgung einer Schaltanlage aufgrund zweier nicht angeschlossener Versorgungskabel nicht zur VerfĂĽgung stand. Die dadurch betroffene Spannungsschiene dient der Stromversorgung wichtiger Verbraucher. (mehr …)
Philippsburg 2: Erhöhte Leckage einer Gebäudeabschlussarmatur
erstellt am: 05.06.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): KKP Philippsburg, meldepflichtige Ereignisse KKP 2
Bei einer Wiederkehrenden PrĂĽfung am 25. Mai 2012 wurde eine erhöhte Leckagemenge an einer Gebäudeabschlussarmatur festgestellt. (mehr …)
Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht
erstellt am: 01.06.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): Allgemein
Westeuropa trägt das weltweit höchste Risiko einer radioaktiven Verseuchung durch schwere Reaktorunfälle
Katastrophale nukleare Unfälle wie die Kernschmelzen in Tschernobyl und Fukushima sind häufiger zu erwarten als bislang angenommen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben anhand der bisherigen Laufzeiten aller zivilen Kernreaktoren weltweit und der aufgetretenen Kernschmelzen errechnet, dass solche Ereignisse im momentanen Kraftwerksbestand etwa einmal in 10 bis 20 Jahren auftreten können und damit 200 mal häufiger sind als in der Vergangenheit geschätzt. Zudem ermittelten die Forscher, dass die Hälfte des radioaktiven Cäsium-137 bei einem solchen größten anzunehmenden Unfall mehr als 1.000 Kilometer weit transportiert würde. Die Ergebnissen zeigen, dass Westeuropa – inklusive Deutschland – wahrscheinlich einmal in etwa 50 Jahren mit mehr als 40 Kilobecquerel radioaktivem Cäsium-137 pro Quadratmeter belastet wird. Ab dieser Menge gilt ein Gebiet laut der Internationalen Atomenergie Behörde IAEA als radioaktiv kontaminiert. Die Forscher fordern aufgrund ihrer Erkenntnisse eine tiefgehende Analyse und Neubetrachtung der Risiken, die von Kernkraftwerken ausgehen.
3.800 Kilometer neue Stromtrassen sind NICHT alternativlos – sondern teuer und konservieren das Oligopol
erstellt am: 30.05.2012 • von: Daniel • Kategorie(n): Energiewende, Politik
Netzentwicklungsplan soll zentralistische Strukturen konservieren
Die deutsche Bundesregierung, die Bundesnetzagentur und die Ăśbertragungsnetzbetreiber suggerieren den deutschen BĂĽrgern, dass der Bau von 4.000 km neuen Stromtrassen eine unausweichliche Notwendigkeit sei, ohne die die Energiewende nicht zu realisieren ist. Doch dem ist nicht so.
Was als unvermeidbar dargestellt wird, ist in Wirklichkeit eine ganz bewusste Entscheidung, genau diejenigen Versorgungs- und Machtstrukturen zu bewahren und sogar auszubauen, die durch den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien in den vergangenen Jahren zurĂĽckgedrängt worden sind. (mehr …)